DIE BILDERWELT DES WALTER TRIER
Auch wenn man sonst kaum mit dem Werk von Walter Trier vertraut ist, das Titelbild zu Erich Kästners Kinderbuch „Emil und die Detektive“ kennen doch die meisten.
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Auch wenn man sonst kaum mit dem Werk von Walter Trier vertraut ist, das Titelbild zu Erich Kästners Kinderbuch „Emil und die Detektive“ kennen doch die meisten.
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Mary Moser, die am 27. Oktober 1744 in London geboren wurde, war sehr früh künstlerisch erfolgreich: Sie war erst 14, als ihr von der renommierten „Society of Artists of Great Britain“ ein Preis für eines ihrer Gemälde verliehen wurde.
MARY MOSER – AN DIE WAND VERBANNT Mehr dazu...
So wie in den 1980ern japanische Designer*innen für Aufsehen sorgten, so erhebt sich nun in Afrika „eine überschäumende Kreativität mit starker Kraft und einzigartiger Stimme.“
Von einer ungewöhnlichen Geschäftsbeziehung, zwischen der traditionell-konservativen Standesorganisation der Berliner Ärzteschaft und einem progressiven GrafikerInnen-Team, zeugt ein Sammelband mit dem Titel: „Med.in Germany. Berliner Ärzte BilDr.Buch“.
UNSINN.MACHT.SINN Mehr dazu...
Die Stereofotografie ist eine frühe Form des Fotografierens, die Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde. Es ist eine Technik, die es möglich machte, Orte und Gegenden dreidimensional wahrzunehmen.
STEREOFOTOGRAFIE: FRÜHE „VIRTUAL REALITY“ Mehr dazu...
Als der Rezensent der „Wiener Zeitung“ im Juni 1919 über die 54. Ausstellung der Wiener Secession berichtete, erwähnte er neben Georg Merkel, Oskar Laske und anderen auch die Skulpturen „der sehr merkwürdigen Hilde Exner“ mit dem Hinweis, dass deren Arbeiten „Anspruch auf genauere Betrachtung“ hätten.
HILDE EXNER – WIENER KUNST UM 1900 Mehr dazu...
„Kubismus“, lautet oft der erste Einordnungsversuch beim Anblick der Grafiken von Giovanni Battista Braccelli. Doch damit und auch mit der geschätzten Entstehungszeit „frühes 20. Jahrhundert“ liegt man mächtig daneben. Denn die „Bizzarie di varie figure“ wurden 1624 in Livorno veröffentlicht.
BRACCELLIS BIZARRE FIGUREN Mehr dazu...
Jene Weste, die sich einst der französische König Ludwig XIV. anfertigen ließ, muss wohl ein beachtliches Gewicht gehabt haben. Denn immerhin war sie mit nicht weniger als 816 Knöpfen aus Edelsteinen und 1826 Diamantknöpfen bestückt.
Olga Wisinger-Florian (1844–1926) gehörte zu den bedeutendsten bildenden Künstlerinnen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Im Zuge der intensivierten Bemühungen um eine gendergerechte Kunstgeschichtsschreibung fand ihr Werk in den vergangenen Jahren wieder verstärkte Beachtung.
EIN BESUCH BEI OLGA WISINGER-FLORIAN Mehr dazu...
Der Beruf des Grafikers habe etwas Gefährliches, wird Celestino Piatti gleich einmal am Beginn des Buches „Alles, was ich male, hat Augen“ zitiert. Dieser Beruf bewege sich im Gebiet der Kunst, sei aber in erster Linie Handwerk.
CELESTINO PIATTI: ALLES, WAS ICH MALE, HAT AUGEN Mehr dazu...
Der Schlitten ist ebenso eines der ältesten Transportmittel der Welt wie auch ein modernes Wettkampfsportgerät, er diente im Lauf seiner Geschichte nicht nur schwerer Alltagsarbeit, sondern auch luxuriöser Repräsentation, und er gehört seit Langem und bis heute ins fixe Repertoire des winterlichen Freizeitvergnügens.
SCHLITTENFAHRT UND RODELPARTIE Mehr dazu...
Man nannte sie nur „Die Orska“ – denn Maria Orska war in den späten 1910er und in den 1920er Jahren einer der großen Stars des deutschsprachigen Theaters.
„GRANDIOS MARIA ORSKA“ Mehr dazu...
Denkt man „Janosch“, hat man ganz sicher diese Tierfiguren vor sich, die so viel Menschliches an sich haben. Mit leise zittrigem Strich hingezeichnet und mit zarten Aquarellfarben bemalt. Es sind melancholisch-heitere, anthropomorphe Tiere mit markanten Charakterzügen.
JANOSCHS BILDERWELTEN Mehr dazu...
Kaum etwas prägt das Aussehen sosehr wie die Frisur, kaum etwas kann es so stark verändern wie ein Haarschnitt. Kein Wunder, dass „Haariges“ auch in vielen Redewendungen und sprachlichen Bildern zu finden ist.
Ein Kupferstich voll von perspektivischen Absurditäten!
DIE FALSCHE PERSPEKTIVE Mehr dazu...
Was es nicht alles braucht an Voraussetzungen in Natur und Evolution, um Farben überhaupt wahrnehmen zu können, und wie gesellschaftliche Normen und kulturelle Prägungen das Farbempfinden beeinflussen, darüber macht man sich in der Regel keinerlei Gedanken.
FARBEN – DIE TÄGLICHEN SENSATIONEN Mehr dazu...
Tiefe Melancholie spricht aus dem 1930 entstandenen Selbstporträt von Anita Rée. Sie wirkt traurig, enttäuscht, hoffnungslos – und doch war sie, als das Bild entstand, am Höhepunkt ihrer Karriere. Die Malerin fand mit ihren von der zeitgenössischen Avantgarde geprägten Werken nicht nur in Deutschland viel Beachtung und Anerkennung, sondern sie war auch international erfolgreich.
WIEDERENTDECKT: DIE MALERIN ANITA RÉE Mehr dazu...
Archäologische Fundstücke, seltene Metalle, Edelsteine, Goldschmiedearbeiten, Bücher, wissenschaftliche Geräte, Gemälde, Skulpturen und noch viel mehr an Kuriosem und Skurrilem ist in jenen Sammlungen zu finden, denen sich der Fotograf Massimo Listri und der Kunsthistoriker Antonio Paolucci in ihrem „Buch der Wunderkammern“ widmen.
DAS BUCH DER WUNDERKAMMERN Mehr dazu...
Charlotte Perriand studierte Innenarchitektur, spezialisierte sich auf Möbeldesign und machte sich früh mit Entwürfen aus Aluminium, Chrom und Glas einen Namen. Sie war Mitarbeiterin im Atelier von Le Corbusier, für den sie auch später noch Entwürfe lieferte.
CHARLOTTE PERRIAND – DESIGNERIN, FOTOGRAFIN, VISIONÄRIN Mehr dazu...
Das Datum seiner Geburt – irgendwann im Frühjahr 1483 in Urbino – steht nicht so genau fest. Doch als der Maler und Architekt Raffaello Santi am 6. April 1520 in Rom starb, wurde dies europaweit betrauert.
DAS PHÄNOMEN RAFFAEL Mehr dazu...
Vor einiger Zeit fiel mir eine Schachtel mit alten Postkarten „vor die Füße“. Ich hatte zuerst überlegt, wer wohl damit etwas anfangen könne, dann aber packte mich doch die Neugier. Beim Durchsehen entdeckte ich einige Karten, die – ganz nebenbei sozusagen – auch Litfaßsäulen zeigten.
PLAKATSÄULEN AUF ALTEN POSTKARTEN Mehr dazu...
Peter Lindbergh war Fotograf, ihm gelang das Kunststück der „Untold Stories“. So heißt nicht nur die Ausstellung, die er kurz vor seinem Tod im Jahr 2019 noch selbst zusammenstellte, sondern auch das Buch, das diese Ausstellung dokumentiert.
GESCHICHTEN – NICHT ERZÄHLT, SONDERN GEZEIGT Mehr dazu...
Heutzutage ist der Lippenstift das weltweit populärste aller Schminkprodukte. Im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende aber wurde das Rot-Färben der Lippen immer wieder unterschiedlich bewertet, wobei der Bogen von selbstverständlicher Akzeptanz bis zu vehementer Ablehnung reicht.
Der Streifen ist nur rund fünfzig Sekunden lang, doch er hat Film-Geschichte gemacht. Daran erinnert auch der Name der Straße, in der er gedreht wurde: Es ist die „Rue du Premier-Film“ – die „Straße des ersten Films“ – im 8. Arrondissement der französischen Stadt Lyon.
DIE STRASSE DES ERSTEN FILMS Mehr dazu...