Bildende Kunst

BRIEFE SCHREIBEN

Der handgeschriebene Brief ist im digitalen Zeitalter zur Seltenheit geworden. Dass er aber lange Zeit das wichtigste Medium schriftlicher Kommunikation war, dokumentieren auch die vielen Gemälde, in denen Menschen, die Briefe schreiben oder lesen, zu sehen sind.

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JORN - NITSCH nitsch museum (c) Josef Schimmer

JORN BEI NITSCH

Das malerische Schaffen von zwei Künstlern, die zu den markantesten Persönlichkeiten der europäischen Moderne zählten – nämlich Asger Jorn und Hermann Nitsch –, steht derzeit im Mittelpunkt einer Ausstellung im „nitsch museum“ in Mistelbach in Niederösterreich. (Abb.: Blick in die Ausstellung, nitsch museum, © Josef Schimmer).

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John Morgan (1822–1885): Snowballing, 1865 (Wikimedia Commons)

SCHNEEBALLSCHLACHTEN

Schlachtenszenen gehören zu jenen Motiven, die in der bildenden Kunst relativ häufig zu finden sind – und das gilt auch für Schneeballschlachten. Diese gelten im Allgemeinen als fröhliches Wintervergnügen – allerdings wird das von den während der „Schlacht“ Attackierten durchaus nicht immer so empfunden.

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NÄHER ZU VERMEER

450.000 haben es geschafft: Sie haben Tickets für die große Vermeer-Ausstellung im Amsterdamer Rijksmuseum erhalten. Immerhin aber ermöglicht es das Katalogbuch auch allen anderen alles, was Vermeer so besonders macht, in Ruhe zu betrachten.

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Rembrandt Harmensz. van Rijn: Selbstbildnis, auf eine kleine Steinmauer lehnend, 1639. Radierung, Kaltnadel, retuschiert mit Feder (Ausschnitt). ALBERTINA, Wien

MEISTERWERKE DER DRUCKGRAFIK

Von Dürer bis Toulouse-Lautrec, von Rembrandt bis Käthe Kollwitz reicht der Bogen jener Meisterwerke der Druckgrafik, die derzeit in einer großangelegten Schau in der Wiener Albertina zu sehen sind. Alle Exponate stammen aus dem rund 950.000 Blätter umfassenden Bestand der Albertina, die eine der wertvollsten und größten grafischen Sammlungen der Welt ist.

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Detail aus dem Cover der Zeitschrift „Moderne Welt“, Februar 1929 (Österreichische Nationalbibliothek, ANNO)

OPERNBALL-PLAKAT-SKANDAL

„Das Plakat der Opern-Redoute ist ein überdimensionaler Skandal, eine Affenschande, und die verehrliche Generaldirektion der Bundestheater hat mit dieser Affichierung ihres famosen Geschmackes in nicht wieder gutzumachender Weise sich selbst das Urteil auch in anderen Kunstfragen gesprochen“, schrieb Anfang des Jahres 1929 die „Wiener Allgemeine Zeitung“.

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GEMALTE SCHUHE

Die elfenbeinfarbigen Satinpumps der Marquise de Marigny wären auch heutzutage durchaus braut- oder ballkleidtauglich. Zu bewundern sind sie und noch viele weitere exquisite Modelle in dem großformatigen Bildband „Musée du Louvre – Gemalte Schuhe“.

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Alle Abbildungen in diesem Beitrag stammen aus der Library of Congress, Rare Book and Special Collections Division, Washington

BRACCELLIS BIZARRE FIGUREN

„Kubismus“, lautet oft der erste Einordnungsversuch beim Anblick der Grafiken von Giovanni Battista Braccelli. Doch damit und auch mit der geschätzten Entstehungszeit „frühes 20. Jahrhundert“ liegt man mächtig daneben. Denn die „Bizzarie di varie figure“ wurden 1624 in Livorno veröffentlicht.

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Wilhelm Amrhein: Detail aus dem Plakat „Winter in Engelberg“. 1905

SCHLITTENFAHRT UND RODELPARTIE

Der Schlitten ist ebenso eines der ältesten Transportmittel der Welt wie auch ein modernes Wettkampfsportgerät, er diente im Lauf seiner Geschichte nicht nur schwerer Alltagsarbeit, sondern auch luxuriöser Repräsentation, und er gehört seit Langem und bis heute ins fixe Repertoire des winterlichen Freizeitvergnügens.

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Michelangelo: Deckengemälde der Sixtinischen Kapelle. Foto: Aaron Logan/Wikimedia Creative Commons

MICHELANGELO – „WAS EIN MENSCH VERMAG“

Der deutsche Kunsthistoriker Horst Bredekamp wollte, als er das Manuskript für sein Michelangelo-Buch abgab, gleich wieder von Neuem beginnen. Das lässt er in einer sehr persönlich gehaltenen Vorbemerkung wissen – und auch „dass dem Leser keineswegs ein abgeschlossenes Wissen aufbereitet, sondern vielmehr ein offenes Angebot gemacht wird, den Werkkreis Michelangelos neu zu durchdenken.“

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